Keine Hindernisse mehr

Für Menschen mit Behinderungen gibt es viele Hindernisse.
Deshalb können die Menschen in ihrem Leben nicht selbst bestimmen.
Die SODK baut die Hindernisse ab.
Der Bund und die Kantone helfen dabei.

Titelbild - Behinderten·politik - leichte Sprache

Was ist «Behinderten·politik»?

In der Schweiz gibt es viele Hindernisse für Menschen mit Behinderungen.
Fast 2 Millionen Menschen in der Schweiz haben eine Behinderung.
Und eine halbe Million Menschen haben viele Hindernisse im Alltag.

  • Die Menschen können deshalb viele Sachen nicht machen.
  • Und die Menschen können nicht selbst bestimmen.

Die Schweiz will das ändern
Dafür gibt es die Behinderten·politik.
Behinderten·politik ist ein Plan für Menschen mit Behinderungen.
Darum geht es in der Behinderten·politik:

  • Die Schweiz sorgt für die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
  • Die Schweiz will bestimmte Ziele für Menschen mit Behinderungen erreichen.
  • Die Schweiz muss bestimmte Sachen dafür machen.

Das sind die Ziele von der Behinderten·politik:

  • Menschen mit Behinderung dürfen selbst in ihrem Leben bestimmen.
  • Die Menschen dürfen überall mitmachen.
  • Die Menschen haben die gleichen Möglich·keiten wie alle andere Menschen.
  • Die Menschen haben die gleichen Rechte wie alle anderen Menschen.
  • Andere Menschen sollen Menschen mit Behinderung gut behandeln.

Der Bund und die Kantone helfen dabei.
Seit dem Jahr 2014 gilt deshalb die UNO-BRK der Schweiz

Die Schweiz muss über die Behinderten·politik berichten

Die Schweiz hat die UNO-BRK unter·schrieben.
Die Schweiz hat damit versprochen:
         «Die Schweiz hält sich an die UNO-BRK.»
Die Schweiz muss alle 4 Jahre einen Bericht schreiben.
In dem Bericht steht:

  • «So halten wir uns an die UNO-BRK.
  • Diese Sachen machen wir für Menschen mit Behinderungen.»

Die Leitsätze von der SODK

Die SODK hat 12 Leitsätze für die Behinderten·politik.
            Leitsätze sind Regeln.
Die SODK hält sich bei ihrer Arbeit an diese Leitsätze.

Menschen mit Behinderungen wollen wohnen und arbeite.

Die Kantone müssen für Plätze in Wohnheimen und Werkstätten sorgen.
Die SODK hilft den Kantonen dabei.

Bund und Kantone arbeiten zusammen

Die Schweiz will die Ziele für Menschen mit Behinderungen erreichen.
Darum müssen Bund und Kantone gut zusammen·arbeiten.
Dafür gibt es den NDS.
Im NDS sind Stell·vertreter von Bund und Kantonen.
Der NDS trifft sich regel·mässig für Sitzungen.
Dort reden die Stell·vertreter miteinander.
Und die Stell·vertreter machen Pläne für die Behinderten·politik.

Was ist die «UNO-BRK»?

UNO-BRK ist die Abkürzung für
         «UNO-Behinderten·rechts·konvention».
Die UNO-BRK ist ein Gesetz.
In der UNO-BRK steht:
Alle Menschen haben die gleichen Rechte.
- Menschen mit Be·einträchti·gung
- Menschen ohne Be·einträchti·gung

NDS ist die Abkürzung für «Nationaler Dialog Sozial·politik Schweiz».

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