Die KKBS setzt sich für eine kohärente und einheitliche Suchtpolitik in den Kantonen ein. Sie fungiert als Austauschplattform, bearbeitet Fragen der Suchthilfe und der optimalen Versorgung. Weiter verfasst die KKBS Stellungnahmen und gibt Empfehlungen heraus.

Die Konferenz der kantonalen Beauftragten für Suchtfragen (KKBS) ist als fachtechnische Konferenz für Fragen der Suchthilfe und der Suchtpolitik in den Kantonen zuständig. An der Schnittstelle zwischen Bund und Kantonen, zwischen Politik und Fachlichkeit sowie zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren engagiert sie sich für eine kohärente und einheitliche Suchtpolitik in den Kantonen.

Sie dient als Plattform für den interkantonalen Informationsaustausch zu aktuellen suchtpolitischen Themen. Schwergewichtig widmet sie sich Fragen, wie die Suchthilfe zu steuern und weiterzuentwickeln ist und wie die sozialen Versorgungsstrukturen zu gestalten sind. Ebenfalls thematisiert sie die strategische Ausrichtung der Suchtpolitik in den Kantonen, verfasst wo nötig Stellungnahmen und gibt Empfehlungen heraus.

Die SODK ist insbesondere für jene Geschäfte der KKBS zuständig, die sozialpolitisch relevant sind. Ihre Zuständigkeit liegt vor allem bei den Themen Suchttherapie, Schadensminderung und Prävention bei illegalen Betäubungsmitteln sowie bei substanzunabhängigen Suchtformen (z. B. Geldspielsucht). Sie behandelt politische Vorstösse in den Bereichen Sucht, Drogen oder Prävention und nimmt zu Finanzierungsfragen Stellung. Bei Querschnittthemen der Suchtprävention koordinieren die betroffenen Direktorenkonferenzen ihr Vorgehen. So haben beispielsweise die GDK, KKJPD und SODK gemeinsam Empfehlungen an die Kantone zu Jugendschutzkonzepten an Veranstaltungen verabschiedet.

Die KKBS tagt viermal jährlich und hält einmal pro Jahr ein Seminar zu einem aktuellen suchtpolitischen Thema ab.

Kontakt

Geschäftsstelle KKBS:
Tanja Iff
058 467 32 68

KKBS-CDCA@bag.admin.ch

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